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Systemstabilisierender Beitrag zur Regelenergie

Die BGA Stoetze als hervorragendes Beispiel für den substanziellen Beitrag von Bioenergie zur Netzstabilität

Neue Maßstäbe für Biogas: Systemstabilisierender Beitrag zur Regelenergie

Wie Bioenergie einen substanziellen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten kann, zeigt das bundesweit beachtete Beispiel der Bioenergie Stoetze GmbH aus Niedersachsen. Durch die gezielte Optimierung und Auslegung der mittlerweile vier Blockheizkraftwerke (BHKW) hilft die Biogasanlage (BGA) nun, mögliche Lücken bei der Wind- und Photovoltaik-Einspeiseleistung im regionalen Netzgebiet auszugleichen.

Für die Zukunft gerüstet

Bereits seit zwei Jahren fährt die Biogasanlage der Bioenergie Stoetze flexibel. Mit den Investitionen sieht der Betreiber Michael Borgard seine Anlage als Teil der Energiewende und für die Zeit nach der EEG-Vergütung bestens gerüstet. Wenn Kohle- und Atomkraftwerke vom Netz gehen, müssen Biogasanlagen leisten, was Borgards Anlage jetzt schon kann.

e2m entwickelt den Markt weiter

Die Lösung der BGA Stoetze unterstreicht auch die Position der e2m, dass Biomasse aufgrund der Flexibilität der Biogas-BHKW dazu in der Lage ist, Netzstabilität mit zu gewährleisten. Den Gesetzgeber forderte die e2m auf, die systemrelevante Bedeutung von Biogas zu erkennen und in der EEG Novelle 2016 fest zu verankern.

Königsklasse PRL für Biogas-Produzenten

Primärregelleistung (PRL) ist eine Form der Regelenergie, der eine besondere Bedeutung bei der Sicherung der Netzstabilität zufällt. Sie wird benötigt, um selbst bei Ausfall aller Systeme ein Ungleichgewicht zwischen Erzeugung und Verbrauch innerhalb weniger Sekunden permanent und frequenzgesteuert auszugleichen.

Bislang sind es bundesweit nur wenige Biogasanlagen, die so hochflexibel gefahren werden wie die Bioenergie Stoetze. Als schnellste und hochwertigste Regelleistungsart setzt die PRL hohe technische Anspruche – doch der Einstieg lohnt sich.

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